Energiemangellage – Was können wir tun?

Für den Winter 2022 oder Folgejahre kann eine Energiemangellage in der Schweiz nicht ausgeschlossen werden. Wie sieht der Stufenplan aus, der im Kanton Baselland im Fall einer Mangellage in Kraft treten würde? Und was kann jede und jeder von uns tun, um beim Energiesparen mitzuhelfen? Der Krisenstab Baselland hat ein neues Informationsportal zu einer möglichen Energiekrise aufgeschaltet mit vielerlei Informationen für die Bevölkerung und Unternehmen.

Wichtige Energiespartipps lauten: die Heizung runterdrehen, kühler waschen oder weniger Licht brennen lassen. Falls der Stufenplan aktiviert werden müsste, so sieht dieser vor, dass zunächst «energieintensiven, nicht lebensnotwendigen Stromverbrauchern» der Stecker gezogen wird. Das sind unter anderem Leuchtreklamen, Rolltreppen und Saunen. Reichen diese Massnahmen nicht aus, kommt es zu Einschränkungen bei Grossverbrauchern. Erst in einem dritten Schritt würde es zu zeitweisen, regionalen Abschaltungen kommen. Von diesen wären dann auch Privathaushalte betroffen.

Die Informationen sind hier in Texten, Grafiken und in einem «Erklärvideo» abrufbar.

Auch im Hinblick auf eine mögliche Energiemangellage gilt, dass ein Notvorrat wichtig ist: Vorrätig gehalten werden sollten Lebensmittel inklusive Trinkwasser für eine Woche. Auch eine minimale Bargeldreserve in kleinen Scheinen ist ratsam: Kluger Rat – Notvorrat (Broschüre)

Video:  Energiemangellage – eine offizielle Information des Krisenstabs Baselland (Youtube)

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